Montag, 6. April 2015

Life is too ironic to fully understand.



Ich schlag' mich mit Kompass und Macheten durch den Dschungel in meinem Kopf.
Bilder von uns wohin ich trete, ein Rucksack mit Reue vollgestopft.



Diese Gedanken trampeln in meinem Kopf wie 100 Elefanten. Wie wahnsinnig bin ich eigentlich? Wie düster und destruktiv? Ich hätte mir nie vorstellen können wie sehr ich mich selbst doch so kaputt machen kann. Und ich kann die Gedanken nicht abstellen, sie kommen einfach so in mein Leben und gehen nicht wieder. Ich hab' alles, so harmonisch, perfekt und weich. Aber was ich eigentlich will ist harte Leidenschaft. Ich will ein blühendes Feuerwerk vor einer Achterbahn. Ich will Liebe, Liebe die mich auslaugt und verzehrt, die mich berauscht und schweben lässt. Ich will einen Mann der mich ruiniert und aufbaut. Ich will Liebe die Höllenqualen verursacht und mich den Himmel schmecken lässt. Ich will einen Mann der rau ist und sanfte Bücher liest. Ich will Liebe die mich in den Wahnsinn treibt und mir alle Sinne raubt. Ich will einen Mann der mir weh tut damit ich das Leben spüre. Ich will das Leben so nah an mir spüren, wie glühende Kohlen und scharfe Glassplitter unter meinen Füßen, wie salzige Gischt in meinem Gesicht und zu warme Luft in meinen Haaren. Ich will auf einem Minenfeld tanzen, auch wenn ich manchmal explodier. Ich möchte Schmerzen fühlen, ich möchte hoffen dass sie enden und einen Kerl der sie mir zufügt und wieder wegnimmt. Ich will leben. Und da wird es mir bewusst. Nicht zu verdrängende Gedanken. Verdammt. Du fehlst. Penetrante, nicht zu verdrängende Gedanken. Ich seh' so trüb und alles verschwimmt.

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